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Worte, die berühren

Entdecken Sie unsere vielfältige Auswahl an Lyrik-Büchern und Hörbüchern!

Ob klassische Gedichte, moderne Poesie oder tiefgründige Verse – hier finden Sie Werke, die inspirieren und zum Nachdenken anregen.

Genießen Sie liebevoll gestaltete Bücher oder

lassen Sie sich von einfühlsamen Stimmen in die Welt der Poesie entführen.

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Poésie,Lirica, Poesia

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Das menschliche Tier

Das Menschliche im Tier,
das Tierische im Menschen

Tierische Maskeraden und menschliche Abgründe

In „DAS MENSCHLICHE TIER“ gelingt dem Autor ein literarisches Kunststück: Mit scheinbar leichter Hand verwandelt er Tierfabeln in scharfsinnige Psychogramme unserer Zeit. Der Band ist ein Kaleidoskop aus Humor, Melancholie und gesellschaftlicher Diagnostik – mal verspielt, mal beängstigend aktuell. Der Autor beherrscht das ganze Register sprachlicher Ausdrucksformen. Beißende Satire („Der Frosch“ als Kunstkritik-Karikatur) wechselt mit düsterer Lyrik („Die Biene“ als ökologisches Klagelied) oder zärtlicher Weisheit („Willy“, die Eidechse als Drache der kleinen Träume). Die scheinbare Leichtigkeit der Reime und Rhythmen trügt: Hinter kindlich anmutenden Versen verbergen sich präzise gesetzte Pointen („Wenn Dein Charakter ist gemein, / dann hilft die Schönheit auch nicht. Nein!“), die noch lange nachhallen.

„DAS MENSCHLICHE TIER“ überzeugt durch seine hybride Natur: Es ist kindlich im besten Sinne (weil voller Neugier auf die Welt), doch gleich-zeitig von einer reifen, fast resignativen Skepsis durchzogen. Gerade diese Spannung macht es zu mehr als einer bloßen Gedichtsammlung – es ist ein Spiegel, der unser speciesistisches Selbstbild erschüttert. Wo andere Gesellschaftskritik mit dem Holzhammer betreiben, arbeitet dieser Band mit den Mitteln der Poesie: leise, präzise und mit den Zähnen des Lachens.

Eine literarische Kostbarkeit für alle, die bereit sind, im Tier den Menschen – und im Menschen das Tier – zu erkennen.

Der  Mensch

Ein augenzwinkernder Blick
auf das menschliche Wesen

Ein Gedichtband zwischen Ironie und Tiefe

Der Gedichtband DER MENSCH besticht durch seine gelungene Balance zwischen Leichtigkeit und gesellschaftlicher Reflexion. Mit einem zugänglichen, oft ironischen Ton gelingt es dem Autor, existenzielle Themen wie Identität, Konsumkritik und menschliche Schwächen auf pointierte Weise zu beleuchten, ohne dabei in Banalität oder Zynismus zu verfallen. Die Sammlung spannt einen weiten Bogen – von alltäglichen Szenen („Der Straßenverkehr“, „Business“) bis hin zu philosophischen Fragestellungen („Der Sinn des Lebens“, „Die Suche“). Besonders einnehmend wirkt das Vorwort, das eine zarte, emotionale Verbindung zur Mutter des Autors herstellt und dem gesamten Werk eine berührende Subjektivität verleiht. DER MENSCH ist ein vielseitiger Gedichtband, der Absurditäten des Alltags einfängt, ohne den Menschen dabei lächerlich zu machen. Die Mischung aus Satire, Lebensweisheit und persönlicher Note macht ihn zu einer bereichernden Lektüre. Gelegentlich könnte eine stärkere lyrische Verdichtung oder ein mutigeres Spiel mit sprachlichen Experimenten einzelne Texte noch intensiver wirken lassen. Doch insgesamt überwiegt der Eindruck eines Werkes, das unterhält, zum Nachdenken anregt – und vor allem: menschlich bleibt.

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Aus einer anderen Welt

Poesie, die berührt und zum Nachdenken anregt

Ein lyrisches Grenzgängertum zwischen Schmerz und Transzendenz

Mit „AUS EINER ANDEREN WELT“ legt der Autor einen Gedichtband vor, der sich als seismografische Aufzeichnung existenzieller Erschütterungen liest. Hier verdichtet sich das Ringen um Liebe, Verlust und Vergänglichkeit zu einer Lyrik von seltener Unmittelbarkeit – mal zerbrechlich, mal eruptiv, stets getragen von einer Sprache, die das Unsagbare zu umkreisen sucht. Die Stärke dieses Bandes liegt in seiner Fähigkeit, Abgründe und Ekstasen in sinnliche Bilder zu gießen. Metaphern wie „Die Seele springt und hüpft wie toll“ („Meine Tochter“) oder der „Tornado, der brüllt“ („Das Schicksal“) verankern Abstraktes im Körperlichen, während musikalische Wiederholungen (etwa in „Der Fluss“: „Lass treiben dich, wohin’s auch geht“) eine fast mantra-artige Wirkung entfalten. Besonders gelungen sind die Kontraste: Die Zartheit von Naturgedichten wie „Der Strand“ steht schroff neben der brutalen Direktheit von „Der Namenlose“, der menschliche Gewalt als apokalyptisches Tableau entfaltet.

„AUS EINER ANDEREN WELT“ ist ein seelenvolles, oft atemberaubendes Werk, das Leser*innen anspricht, die Lyrik jenseits von Kitsch suchen. Für Menschen in Verlusterfahrungen mag es Trost sein, für andere eine Einladung, die Abgründe und Lichtungen des Daseins neu zu vermessen. Die Frage nach der Anordnung (chronologisch oder thematisch) bleibt spannend – doch egal, wie man es dreht: Dieser Band wirkt.

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Spuren im Sand

Olaf A. Krätkes lyrisches Vermächtnis zwischen Verzweiflung und Zuversicht

Sein vierter Gedichtband „Spuren im Sand“ ist ein Werk der Extreme – und gerade darin liegt seine Kraft. Hier verdichtet sich das Menschliche zu Versen, die wie Narben auf der Seele brennen, aber auch wie sanftes Streichen des Windes trösten. Krätke schreibt nicht für den Ruhm, sondern aus existenzieller Notwendigkeit, und das macht diese Sammlung so unverwechselbar.

Einordnung ins Gesamtwerk

„Spuren im Sand“ setzt Krätkes frühere Themen (vgl. „Der Mensch“, „Das menschliche Tier“) fort, doch mit neuer Reife:

Die Tiergedichte sind weniger Fabel, mehr Gleichnis. Die Trauerverse verharren nicht im Schmerz, sondern suchen (wie in „Pat“) nach versöhnlichen Momenten. Die Gesellschaftskritik wird konkreter, wütender – fast prophetisch in „Der Mensch“: „Die Natur wird immer fort bestehen, / und nach andren Spezies sehen.“ Krätkes Gedichte sind keine literarischen Kunststücke, sondern Überlebenszeichen. Sie fragen nicht nach ästhetischen Trends, sondern nach dem, was bleibt: Liebe, Verlust, die Suche nach Freiheit. „Spuren im Sand“ ist kein Buch für Leser, die Trost in platten Lösungen suchen. Es ist ein Buch für jene, die verstehen, dass wahre Poesie nicht heilt, sondern Zeugnis ablegt – und gerade darin Trost spendet. „Krätke schreibt, als ob jedes Gedicht sein letztes sein könnte. Das verleiht diesen Versen eine Dringlichkeit, die man nicht vergisst.“ Mit „Spuren im Sand“ beweist Krätke erneut: Lyrik ist kein Luxus, sondern Lebensmittel.

„Hier spricht einer, der die Tiefe durchschwommen hat – und uns nun vom anderen Ufer aus zuruft, wie kalt das Wasser war, und wie hell dort oben die Sterne leuchten.“

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